Liebe Besucher, die Seite ist im Aufbau begriffen, und wir beginnen hier mit einer Kürzest-Fassung dessen, was Sie in der nächsten Zeit hier vorfinden werden.
Wo?
Lageplan und Konzentration der Funde und Befunde
Seit wann?
Die Entdeckung geht auf den einheimischen Biologen/Geologen Dr. Georg Waldmann zurück mit unerklärlichen und geologisch bisher nicht erkannten Funden während seiner intensiven geologischen Feldarbeiten zum Pleistozän in der Region Niederrhein. Regelmäßig hat er in den vergangenen Jahren auffällige Gesteine ganz unterschiedlicher Form, unterschiedlichen Materials und variierender Fazies aufgesammelt, die offenbar häufig auftreten, zu einem bestimmten Ereignis in der Region zu gehören scheinen, aber nie zuvor von den lokalen und regionalen Geologen zur Kenntnis genommen waren, ganz zu schweigen von jeglichem Hinweis in der Literatur. Im Laufe der Zeit vergrößerte sich das Sammelgebiet und die Masse der geborgenen exotischen Gesteine, und im Hinblick auf die etablierte Geologie in der Region Niederrhein kam ein extraterrestrisches Ereignis in Form eines Meteoriteneinschlags in den Fokus der Überlegungen.
Untersuchungsmethoden
Gesteinsanschliffe, optische Mikroskopie – Dünnschliff-Untersuchungen – Elektronenmikroskopie REM-EDX (Carl Zeiss Microscopy GmbH)
Wichtigste Befunde
meteoritisches Material, natives Eisen in basaltischen Gesteinen, Impakt-Gesteine (Impaktite) mit polymikten Brekzien, Impakt-Schmelzgesteinen, starken Schockeffekten (planare Deformationsstrukturen PDFs in Quarz und Feldspat, planare Brüche in Quarz, diaplektisches Glas Maskelynit)
Publikationen
https://www.hou.usra.edu/meetings/lpsc2018/pdf/1610.pdf
https://www.hou.usra.edu/meetings/lpsc2018/eposter/1610.pdf
Kontroverse:
Impakt-Schlacke („Scoria“) gegen Industrieschlacke
Links
http://www.impaktstrukturen.de/
https://www.chiemgau-impakt.de/
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Polymikte Impaktbrekzien und Impakt-Schmelzgesteine mit nativen Eisen-Einschlüssen vom Niederrhein.
Schockeffekte (Schockmetamorphose) in Gesteinen des Niederrheins, die in der internationalen Impaktforschung als verbindlich diagnostisch für ein Impaktereignis gelten. Alles Dünnschliff-Fotos.
Quarzkorn, vollständig in diaplektisches Glas umgewandelt. Multiple Scharen planarer Brüche im Quarz sind ebenfalls als Schockeffekt zu interpretieren. Rechts gekreuzte Polarisatoren.
Plagioklas-Korn, vollständig in diaplektisches Glas (Maskelynit) umgewandelt. . Rechts gekreuzte Polarisatoren.
Multiple Scharen planarer Deformationstrukturen (PDF) in Plagioklas. Paralleles Licht.
Aus geschockten polymikten Impaktbrekzien
q = unregelmäßig gebrochene Quarze, f = geschockter Feldspat mit PDF, g = blasiges Schmelzglas, dg = diaplektisches Glas. Links gekreuzte Polarisatoren.
f = Relikte geschockter Feldspäte, die in diaplektisches Glas übergehen (d, Maskelynit), q = Quarz.